Plastische Chirurgie zur Brustvergrößerung: Ist das wirklich notwendig?

Ein Mädchen denkt darüber nach, ob sie sich einer plastischen Operation zur Brustvergrößerung unterziehen soll.

Die Brüste von Frauen bestehen hauptsächlich aus Drüsengewebe und Fett und ihre Größe hängt von der Genetik, dem Körpertyp und dem Körperfettanteil ab. Die Brustdrüsen unterliegen hormonellen Veränderungen im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus, der Schwangerschaft, der Geburt und dem Stillen. Abhängig vom hormonellen Hintergrund kann das Volumen der Brüste zunehmen oder im Gegenteil abnehmen. Mit zunehmendem Alter dehnt sich die Haut und die Brüste verformen sich; Dieser Prozess wird durch den Abbau der Drüsen verschlimmert. Für eine Brustvergrößerung ist eine plastische Chirurgie erforderlich, die so konzipiert ist, dass ein „Aufpumpen“ oder eine natürliche Formänderung unmöglich ist. Daher ist der Wunsch einer Frau, sich einer Mammoplastik zu unterziehen, im Gegensatz zu den vorherrschenden Stereotypen über „Silikonblondinen“ nicht immer auf den banalen Wunsch zurückzuführen, ihre Brüste um mehrere Größen zu vergrößern, um modernen Schönheitsstandards zu entsprechen.

Für wen ist eine plastische Brustvergrößerung geeignet?

Ein Arzt berät eine Patientin über die Indikationen für eine Brustvergrößerungs-Mammoplastik.

Wenn der Wunsch einer Frau, ihre bereits normale Brust zu operieren, nicht durch die objektive Notwendigkeit einer Verbesserung des Aussehens der Brustdrüsen gestützt wird, empfehlen plastische Ärzte in der Regel, einen chirurgischen Eingriff abzulehnen. In guten Kliniken arbeitet ein kompetenter Psychologe mit solchen Patienten zusammen, um der Frau bei der Entscheidung über die Zweckmäßigkeit der Operation zu helfen.

In Fällen, in denen die Brust eindeutig einer Korrektur bedarf, ist eine Mammoplastik ein wünschenswerter Eingriff. Eine solche Operation trägt nicht nur zu einem guten ästhetischen Ergebnis bei, sondern wirkt sich auch positiv auf die Psyche des Patienten aus: Sie steigert sein Selbstwertgefühl, beseitigt Komplexe und verbessert die Lebensqualität.

Daher sind die Indikationen für eine Brustvergrößerung:

  • Wunsch nach größeren Brüsten;
  • unangenehme Form der Brustdrüsen;
  • Vorliegen einer Brustasymmetrie (wenn eine Brust größer als die andere ist oder sich in ihrer Form unterscheidet);
  • die Größe der Brust steht in keinem Verhältnis zum Rest des Körpers;
  • natürliche Abnahme des Brustvolumens mit zunehmendem Alter infolge des Stillens;
  • Verlust der ursprünglichen Form der Brust aufgrund natürlicher Ursachen sowie einer Verletzung oder Operation.

Plastische Chirurgie zur Brustvergrößerung: die Essenz der Methode

Brustimplantate

Wie erreichen Chirurgen eine Brustvergrößerung? Für diese Art von Operation gibt es spezielle Materialien: Brustimplantate. Es handelt sich um Silikon-„Kissen“ mit Silikon- oder Kochsalzfüllung. Form und Größe des Implantats werden vom Arzt unter Berücksichtigung der Wünsche der Patientin und ihrer anatomischen Gegebenheiten ausgewählt.

Bei der Operation werden die Implantate in der Brust der Frau unter dem Brustmuskel oder unter der Brustdrüse eingesetzt. Auch die Positionen der Einschnitte zum Einsetzen der Implantate sind unterschiedlich und haben Vor- und Nachteile. Die richtige Wahl des Implantats, die Bestimmung der Brustvergrößerungsmethode und die Zugangsmethode des Chirurgen zur Installation von Endoprothesen sind Schlüsselpunkte der Mammoplastik. Schauen wir sie uns genauer an.

Brustimplantate: Wie wählt man?

Alle Brustimplantate, auch Brustendoprothesen genannt, verfügen über eine Silikonhülle. Die Silikonoberfläche kann glatt oder strukturiert sein. Letzteres wird als die bevorzugtere Option angesehen, da es aufgrund der rauen Hülle zu einem postoperativen Wachstum des Gewebes um das Implantat unter Füllung der Poren des Materials kommt. Dadurch entsteht eine relativ dünne und elastische Schutzkapsel aus Bindegewebe. Die Fibrinfasern legen sich fester um das glatte Implantat, komprimieren das Implantat und sorgen dafür, dass sich die Brust fester anfühlt.

Was den inneren Inhalt von Brustendoprothesen betrifft, werden in der heutigen plastischen Chirurgie zwei Arten von Implantaten verwendet: Silikon und Kochsalzlösung.

Silikon-Endoprothese

Silikonendoprothesen enthalten im Inneren ein zähflüssiges Silikongel. Solche Implantate unterscheiden sich im Elastizitätsgrad des Gels, behalten aber alle ihre Form gut. Wenn das „Kissen“ reißt, breitet sich sein innerer gallertartiger Inhalt nicht in der Brust aus.

Kochsalzimplantate enthalten 0,9 % Kochsalzlösung als Füllstoff. Solche Brustimplantate sind weniger elastisch und verleihen den Brustdrüsen eine natürliche Weichheit. Der Nachteil von Kochsalzimplantaten besteht darin, dass der flüssige Inhalt, der bei Bewegung in die Hülle fließt, „Blasen“ bilden kann und im Falle eines Bruchs in das Körpergewebe gelangt.

Bei der Auswahl von Implantaten müssen Sie auf deren Form achten. Die Auswahl ist hier klein: rund oder anatomisch. Das Aussehen der Brust mit dem einen oder anderen Implantat hängt von den Ausgangsdaten ab. Die Patientin kann ihre Wünsche äußern, in den meisten Fällen verwenden Chirurgen jedoch runde Implantate, um schlaffe Brüste zu korrigieren, und tropfenförmige Implantate, um kleine Brüste zu vergrößern und zu formen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die tropfenförmige Konfiguration der Prothese als anatomisch gilt, d.

Die Größe des „Kissens“ hängt von den Ausgangsdaten und dem gewünschten Ergebnis ab. Um die Brust um eine Größe zu vergrößern, wird eine Prothese mit einem Flüssigkeitsvolumen von 150 ml eingesetzt. Neben Implantaten mit fester Größe gibt es auch solche, deren Volumen während der Operation angepasst werden kann. Nach der Installation können Sie Füllmaterial hinzufügen oder entfernen. Dadurch kann der Arzt „Juwelier“ die Fülle und Form der neuen Brust an die Figur ihrer zukünftigen Besitzerin anpassen.

Preis für Brustimplantate

Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der Materialien ist der Preis. Basierend auf den oben genannten Merkmalen wird die teuerste Option ein tropfenförmiges Implantat mit Gelstruktur sein, während die günstigste Option ein glattes Kochsalzimplantat sein wird. Selbstverständlich werden in der Vorbereitungsphase der Operation die finanziellen Möglichkeiten des Kunden berücksichtigt, das letzte Wort liegt jedoch weiterhin beim Spezialisten.

Allein die Materialkosten können bis zur Hälfte der Operationskosten ausmachen. In der Regel kooperieren Kliniken mit bestimmten Marken und fügen der Preisliste des Herstellers eigene Aufschläge hinzu.

Aber selbst innerhalb der Grenzen nicht der teuersten Systeme kann der Kostenunterschied zwischen nahezu identischen Optionen das Doppelte erreichen. Dies erklärt sich vor allem durch die Bezahlung des „Namens“ des Herstellers. Experten gehen davon aus, dass sich Produkte verschiedener Unternehmen, wenn wir Prothesenmodelle mit ähnlichen Eigenschaften nehmen, in Qualität und Sicherheit kaum voneinander unterscheiden. Daher macht es keinen Sinn, für eine Marke zu viel zu bezahlen. Die wichtigste Regel ist, dass diese Materialien einer obligatorischen Zertifizierung unterliegen und über alle erforderlichen Schlussfolgerungen europäischer Agenturen verfügen müssen.

Mammoplastikmaterialien werden hauptsächlich in England und Frankreich hergestellt.

Einbautiefe des Brustimplantats

Der Aufbau der weiblichen Brust

Das Aussehen vergrößerter Brüste hängt weitgehend von der Lage der Implantate ab. Es wird empfohlen, eine Prothese unter der Drüse zu installieren, wenn eine Frau eine ausgeprägte Unterhautfettschicht hat. Andernfalls steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Konturen des Silikonpolsters auf der Brustoberfläche sichtbar werden und eine unzureichende Unterstützung des Implantats zum Herausfallen des Implantats führen kann.

Bei Patienten mit nicht ausreichend dickem Deckgewebe wird die Prothese häufig unter der Faszie des Brustmuskels platziert, die als Stützstruktur für den Einsatz dient. Die sich bildende Kapsel fixiert das Implantat fest und verbindet es mit dem Muskel. Der Nachteil dieser Installationsmethode besteht darin, dass das Band nicht dick genug ist, um die „Ausbeulung“ des Silikons zu verbergen, die sich besonders bei verspannten Muskeln bemerkbar macht.

Unterhalb des Musculus pectoralis major ist das Implantat im oberen Teil nicht sichtbar, im unteren Teil kann es jedoch zu Verschiebungen und Rotationen kommen. Bei dieser Positionierung empfiehlt sich der Einbau einer runden Prothese. In den meisten Fällen ist diese Position des Silikons vorzuziehen.






Zugriffsmethode

Eine weitere wichtige Frage, die potenzielle Patienten eines plastischen Chirurgen beschäftigt, ist, wo sich die Narben befinden und wie auffällig sie sein werden.

Zur Brustvergrößerung kommen heute 3 chirurgische Zugangsmethoden zum Einsatz.

Chirurgen, die plastische Operationen zur Brustvergrößerung durchführen
  1. Die erste Methode, die zum Einsetzen von Prothesen jeder Form und Größe geeignet ist, ist die periareoläre. Entlang der unteren Pigmentierungslinie des Warzenhofs wird ein Einschnitt vorgenommen. Mit der Zeit wird die Narbe an der Einschnittstelle bei dieser Methode unsichtbar. Dieser Zugang ist für den Chirurgen praktisch, da er die Installation der Prothese sowohl unter einer Drüse als auch unter einem Muskel ermöglicht. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Bruststraffung durchzuführen und bei Bedarf die Warzenhöfe durch Entfernung überschüssigen Gewebes zu korrigieren. Die Gefahr dieser Methode liegt in der Gefahr einer Verletzung der Brustdrüse und einer Schädigung der Nervenenden der Brustwarze und des Warzenhofs mit Sensibilitätsverlust.
  2. Durch den Achselbereich wird ein Achselschnitt vorgenommen. Am häufigsten wird bei dieser Operation die endoskopische chirurgische Methode angewendet. Der axilläre Zugang dient dazu, die Implantate unter dem Musculus pectoralis major zu installieren, ohne das Drüsengewebe zu beeinträchtigen. Bei einem Achselschnitt ist es bequemer, Prothesen mit runder Form einzusetzen. Diese Methode ist am wenigsten traumatisch und ermöglicht die schnelle Beseitigung von Operationsspuren auf der Haut. Wenn jedoch eine Asymmetriekorrektur erforderlich ist, ist es besser, eine andere Technologie zu verwenden.
  3. Der einfachste und sicherste Weg, Implantate einzusetzen, ist ein Schnitt in der Unterbrustfalte. Diese Art des Zugangs wird als inframammär bezeichnet. Bei dieser Operation wird das Brustgewebe nicht beschädigt und die Naht wird erfolgreich in der Falte versteckt, wo sie überhaupt nicht sichtbar ist. Die einzige Einschränkung für einen untermammären Schnitt ist die Struktur der Brust, in der genau diese Falte nicht ausgeprägt ist.

Es gibt andere chirurgische Ansätze zur Schaffung einer Kavität für ein Brustimplantat. Sie werden jedoch sehr selten eingesetzt, sind schwierig umzusetzen und mit vielen Komplikationen behaftet. Beispielsweise verursacht ein Schnitt unter der Brustwarze durch den Warzenhof, auch wenn er nach der Heilung nicht sichtbar ist, schwere Verletzungen der Brustdrüsen und des Warzenhofs sowie der Brustwarze.

Gelegentlich wird bei einer Bauchverkleinerungsoperation (Abdominoplastik) auch eine Brustvergrößerung durchgeführt. In diesem Fall wird die Mammoplastik ohne zusätzliche Schnitte in der transabdominalen Technik, also durch einen Schnitt im Bauchraum, durchgeführt. Diese Methode ist recht kompliziert und erfordert höchste Qualifikation des Arztes.

Wie wird eine plastische Brustvergrößerungsoperation durchgeführt?

Überprüfung der Tests der Patientin vor der Durchführung einer Brustvergrößerung

Die Vorbereitung zur Augmentation erfolgt auf die gleiche Weise wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff. Der Patient unterzieht sich Tests, erhält die Freigabe durch einen Kardiologen und desinfiziert chronische Infektionsherde im Körper.

Der Eingriff selbst wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert insgesamt eine halbe bis zwei Stunden. Während dieser Zeit führt der Chirurg je nach Zugangsmethode Schnitte durch, formt Implantattaschen und setzt Prothesen ein. Ist ein Facelift notwendig, wird überschüssige Haut entfernt und die Schnitte anschließend mit kosmetischen Nähten verschlossen.

Am ersten Tag nach der Operation muss der Patient unter ärztlicher Aufsicht in der Klinik bleiben. Wenn die postoperative Phase gut verläuft, wird die Frau nach Hause entlassen, die folgenden Tage sind jedoch aus gesundheitlicher Sicht am schwierigsten. Das Brustgewebe schwillt an und die Schmerzen nehmen zu. Die Genesung dauert durchschnittlich 2-4 Wochen, aber nach einer Woche kann der Patient zur Arbeit gehen, wenn er keine körperliche Aktivität plant. Während der Erholungsphase wird davon abgeraten, Sport zu treiben, in Pools oder Teichen zu schwimmen, zu überhitzen oder zu unterkühlen. Ein Verstoß gegen das postoperative Regime ist mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit von Frauen verbunden.

Mögliche Folgen einer Brustvergrößerung

Das Mädchen musste sich mit den Folgen einer Brustvergrößerung auseinandersetzen

Selbst eine korrekt durchgeführte Mammoplastik garantiert nicht die Abwesenheit von Komplikationen, da kein Arzt vorhersagen kann, wie der Körper des Patienten auf eine Operation, eine Anästhesie und das Auftreten eines Fremdkörpers in den Brustdrüsen reagiert.

Aus diesem Grund empfehlen Ärzte, vor der Verschreibung einer Operation sorgfältig über deren Durchführbarkeit nachzudenken und sich mit allen möglichen negativen Folgen vertraut zu machen. Wie jeder andere chirurgische Eingriff kann auch eine Brustoperation zu Komplikationen führen.

Zu den allgemeinen chirurgischen Komplikationen zählen die folgenden Probleme:

  1. Das Auftreten eines Seroms oder Hämatoms. Dies ist ein mit seröser Flüssigkeit oder Blut gefüllter Hohlraum, der durch Blutungen entstehen kann. Die Blutungsursache ist eine Schädigung der Blutgefäße während der Operation oder in der postoperativen Phase. Diese Komplikation bedroht Patienten mit schlechter Blutgerinnung, falsch ausgewählten Implantaten oder Verstößen gegen Empfehlungen während der Genesungsphase. Die Behandlung dieser Komplikation umfasst das Ablassen der Flüssigkeit und die Beseitigung der Blutungsursache.
  2. Infektion einer postoperativen Wunde. Diese Konsequenz tritt auf, wenn während der Operation gegen die septischen und antiseptischen Regeln verstoßen wird und wenn die Patientin ihre Brüste während der Erholungsphase nicht richtig pflegt. Die Infektion wird mit starken Antibiotika behandelt; In schwerwiegenderen Fällen ist die Entfernung des Implantats angezeigt.
  3. Bildung von Keloidnarben. Dabei handelt es sich um eine pathologische Narbe der Haut mit dem Aussehen rauer Narben. Diese Komplikation ist ein individuelles Merkmal des Körpers, wenn Narben nicht normal heilen, sondern übermäßiges Bindegewebswachstum auftritt. Der Patient sollte den Arzt über die Neigung zur Bildung von Keloidnarben informieren. In diesem Fall wird eine Operation nicht empfohlen.
  4. Schädigung der Nervenenden des Warzenhofs und der Brustwarze. Diese Komplikation geht mit einem Verlust oder einer verminderten Empfindlichkeit der Brust und Schmerzen bei Berührung einher. Dieser Verstoß ist eine Folge der nachlässigen Arbeit des Chirurgen.

Als spezifisch werden Folgen bezeichnet, die nur für die plastische Chirurgie zur Brustvergrößerung charakteristisch sind. Dazu gehören:

  1. Verletzung der Integrität der Silikonhülle der Prothese. In diesem Fall reißt das Implantat und sein Inhalt gelangt in das Brustgewebe. Schäden am Kochsalzimplantat machen sich für eine Frau dadurch bemerkbar, dass die Kochsalzlösung schnell ausläuft und mit unangenehmen Empfindungen einhergeht. Ein Bruch eines Silikonimplantats kann lange Zeit unentdeckt bleiben und zu einer Entzündung führen. Die Ursache dieser Komplikation sind minderwertige Implantate oder Brustverletzungen.
  2. Bildung einer dichten Faserkapsel um die Prothese. Diese Komplikation ist mit einer Verformung des Implantats behaftet und verursacht spürbare Veränderungen in der Form der Brustdrüsen. In diesem Fall ist eine wiederholte Operation mit Strukturprothesen angezeigt.
  3. Verschiebung der Prothese. Dies hängt mit der falschen Wahl der Technik und dem Ort der Implantatinsertion, ihrer Wahl und der Verformung aufgrund einer pathologischen Faserkapsel zusammen.
  4. Das Auftreten von Falten auf der Brustoberfläche. Dies ist eine Folge der Faltenbildung des Implantats, die sich äußerlich bemerkbar macht, wenn die Prothese unter der Drüse installiert wird, wenn die Eigenschaften des Patienten ihre Positionierung unter dem großen Brustmuskel vorschreiben. Dieses System muss neu installiert werden.
  5. Die Verkalkung von Implantaten ist eine seltene allergische Komplikation, die aufgrund der pathologischen Ablagerung von Kalziumsalzen zur Bildung von Brustknötchen führt. So reagiert der Körper auf einen Fremdkörper im Körper.
  6. Schwierigkeiten bei der Diagnose von Brusterkrankungen. Eingesetzte Implantate ermöglichen keine vollständige Durchführung der Mammographie, was wiederum eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit einer Frau darstellen kann, wenn atypische Brustneoplasien nicht rechtzeitig erkannt werden.
  7. Probleme beim Stillen. Die Implantate komprimieren die Milchgänge; Darüber hinaus können sie während der Operation beschädigt werden, sodass ein vollständiges Stillen nicht mehr möglich ist. Bei der Planung einer Schwangerschaft wird eine Brustoperation nicht empfohlen; Es ist besser, es auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Heutzutage erfreuen sich Brustoperationen vor allem bei Mädchen großer Beliebtheit. Es ist jedoch zu beachten, dass sich Personen unter 18 Jahren keiner plastischen Operation unterziehen. Die Brust sollte zum Zeitpunkt des Eingriffs vollständig geformt sein. Wenn die Pubertät eines Mädchens etwas später beginnt, kann sich das Alter, in dem ihre Brüste angepasst werden können, um 2-3 Jahre verschieben.

Der zweite Punkt, auf den Sie achten müssen, ist die postpartale Mammoplastik. Gerade durch das Stillen verliert die Brust oft ihre Form, eine Operation kann jedoch frühestens ein Jahr nach Ende der Stillzeit durchgeführt werden.

Frauen dürfen sich während der Menstruation oder am Vorabend ihrer Menstruation keiner plastischen Operation zur Brustvergrößerung unterziehen.

Wie viel kostet eine Brustvergrößerung?

Die Kosten einer Brustvergrößerung setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen.

  • Vorbereitungsphase für die Operation (Erstgespräch, präoperative Untersuchung und notwendige Untersuchungen);
  • Materialpreis;
  • die Arbeit des Chirurgen (abhängig von der Beliebtheit des Chirurgen und der Klinik);
  • Kosten der Anästhesie;
  • Bezahlung des Aufenthaltes in der Klinik.

Der Preis richtet sich nach dem „Namen“ des Arztes und dem Ruf der Klinik, der Komplexität der Operation, der Durchführungstechnik und der Wahl der Implantate. In der Regel schätzen Großstadtchirurgen ihre Arbeit um ein Vielfaches höher ein als ihre Kollegen aus den Regionen, weshalb der „ästhetische Tourismus“ mittlerweile so weit entwickelt ist. Patienten, die für die Leistungen berühmter Ärzte nicht zu viel bezahlen möchten, suchen Ärzte in anderen Städten auf, um sich deutlich günstiger operieren zu lassen.

Die plastische Chirurgie ist ein Bereich, in dem das Endergebnis allein von der Qualität der Materialien und dem Können des Chirurgen abhängt. Ein großer Name und Preis sind keine Garantie für eine erfolgreiche Operation. Dies ist der Fall, wenn „teuer“ nicht immer gleich „gut“ ist.

Wählen Sie aus einer Vielzahl von Ärzten Ihren Chirurgen aus, der eine Brustvergrößerungsoperation durchführen soll

So wählen Sie „Ihren“ Arzt aus

Der Patient muss bei zu niedrigen Preisen auf der Hut sein: Dies könnte auf minderwertige Implantate hinweisen. Zögern Sie auf jeden Fall nicht, dem Arzt Fragen zu stellen und alle erforderlichen Dokumente anzufordern: Zertifikate, Diplome.

Um einen Arzt auszuwählen, müssen Sie sich das Portfolio ansehen, das „Vorher“- und „Nachher“-Fotos der Mammoplastik enthält. Auf solchen Fotos können Sie die „Hand“ des Chirurgen deutlich erkennen und auswählen, welche Arbeit des Arztes Ihnen optisch am besten gefällt.






Rezensionen

Es ist unbedingt erforderlich, die Bewertungen von Patienten zu studieren, die sich bei diesem Chirurgen einer Operation unterzogen haben. Den auf der Website der Klinik veröffentlichten Bewertungen sollte nicht vertraut werden. Um Informationen zu sammeln, ist es besser, sich an spezialisierte Foren zu wenden, in denen Frauen ihre Erfahrungen mit der Operation selbst teilen, ihre Eindrücke von der Klinik und dem Personal schildern und sogar die Ergebnisse der daraus resultierenden „Schönheit“ demonstrieren. Für maximale Genauigkeit können Sie sich an den Autor der gewünschten Rezension wenden, um die Richtigkeit der bereitgestellten Informationen zu gewährleisten.

Die meisten negativen Bewertungen zur Brustoperation hängen gerade mit der schlechten Qualität der Arbeit des Chirurgen zusammen. In diesem Fall muss die Frau die Folgen eines solchen „Hackings“ lange und in der Regel auf eigene Kosten beheben. Ein interessanter Blick auf dieses Problem von innen"

Rezension Nr. 1

„Ich möchte alle Frauen warnen, als Spezialistin, die jeden Tag mit Kunden arbeitet und alle Konsequenzen einer plastischen Chirurgie sieht. Leider werden Ihnen Ärzte nie über alle Komplikationen aufklären, denn es geht um viel Geld, einfach um viel Geld. Deshalb verstecken sie sich viel, Frauen lassen sich durch Werbung täuschen und legen sich in Scharen von Chirurgen unters Messer, die nicht immer adäquat sind.

Wir hatten eines, das funktionierte. Er beherrschte die Technik kaum, führte Operationen statt einer Stunde 5-6 Stunden lang durch, stellen Sie sich die Belastung des Körpers unter Narkose vor! Und seine „Meisterwerke“: Wie oft „ging“ die Brust unter die Achseln, und bei einer Frau verursachte eine Infektion eine Gewebenekrose und sie musste ihre gesamte Brust abschneiden. Liebe Mädels, es hängt alles vom Arzt ab! Riskieren Sie nicht Ihre Gesundheit, suchen Sie einen guten Chirurgen! Lassen Sie sich nicht von den niedrigen Preisen täuschen, informieren Sie sich, lernen Sie die Patienten kennen und gehen Sie erst dann an den OP-Tisch.“

Auch eine erfolgreich durchgeführte plastische Chirurgie garantiert leider nicht, dass der resultierende Effekt den Patienten zu 100 % zufriedenstellt.

Rezension Nr. 2

„Aus meiner Erfahrung kann ich Mädchen sagen, dass eine Operation nur als letztes Mittel durchgeführt werden sollte. Es gibt natürlich Entsetzen, nicht Brust, wenn man nicht ohne Tränen schauen kann, dann gibt es keinen Ausweg, man muss etwas tun. Aber es einfach zu vergrößern, als ob die Größe Ihnen nicht passt, lohnt sich nicht.

Teuer, viele Nebenwirkungen, schmerzhaft. Meine Brüste sehen in der Kleidung großartig aus. Aber ohne sie fühlt es sich hart an, die Form ist unnatürlich und im Allgemeinen ist klar, dass es nicht Ihres ist. Die Brust kann sich nicht immer wie ein Pfosten aufrichten, vor allem im Liegen fällt es auf: Die Brust ist abgeflacht und steht immer weiter ab oder das Silikon fällt zur Seite, das sieht furchtbar aus.

Die postoperative Phase ist eine andere Geschichte. 5 Tage wilde Schmerzen und Fieber. Einen Monat lang 24 Stunden am Tag Kompressionskleidung tragen, Sie können nur auf dem Rücken liegen. Jeden zweiten Tag musste ich für Medikamente weit reisen. In dieser Zeit ist es am besten, das normale Leben, einschließlich Sex, zu vergessen. Es ist unmöglich, sich auszuziehen, es ist gruselig anzusehen und unangenehm anzufassen.

Das Implantat in der Brust hat ein Eigenleben: Es kann rollen, sich bewegen, sich während der Bewegung drehen, die Arme heben usw. Das Gefühl einer „Wasserkompresse“ im Inneren ist nicht angenehm, insbesondere bei der Anspannung der Muskeln. Ich sammle Kraft und Geld, um diese ganze Sache zu beseitigen. Mein Freund stimmt voll und ganz zu: Er mag es nicht, „Gummibälle zu spüren“.

Mein Arzt sagt, dass alles gut verlaufen ist, Heilung etc., aus seiner Sicht sind die Brüste ideal geworden. Ich kann mir vorstellen, was mit denen passiert, die „unvollkommen“ sind. Also Mädels, denkt darüber nach. Es gibt nichts Besseres als natürlich, von der Natur geschaffen. Es ist besser, eine „native“ kleine Brust zu haben als eine aufgeblasene große Brust.“

Es gibt aber auch viele Frauen, die durch Silikonbrüste im wahrsten Sinne des Wortes „glücklich gemacht“ wurden. Andernfalls würde die Brustvergrößerungsoperation nicht den ersten Platz in der plastischen Chirurgie einnehmen.

Rezension Nr. 3

„Ich liebe meine neuen Brüste! Es gab ein „Minus eins“ und jetzt sind es ganze vier. Glauben Sie niemandem, der sagt, dass es auffällt. Nichts dergleichen. Finden Sie einfach einen guten Arzt und scheuen Sie keine Kosten. Ich habe keine Minute bereut.

Ich sehe gut aus, ich bin sexy, ich schäme mich nicht, mich auszuziehen, ich kann jedes offene Kleid ohne BH tragen und ich kann viele, viele andere Dinge aufzählen, die ich mir vorher nicht leisten konnte. Selbstvertrauen ist eine Sache! Sie war ein berühmtes Mädchen, das zu einer luxuriösen und supersexy Frau wurde. Persönlich haben mir die neuen Brüste ein neues Leben beschert. Ob Sie es glauben oder nicht, nicht nur mein Privatleben hat sich verbessert, sondern auch meine Karriere hat Fahrt aufgenommen.

Und dann war es schmerzhaft. Die Geburt ist auch schmerzhaft, aber alle gebären und nichts passiert, aber man muss ein paar Tage warten, aber es lohnt sich. Und wer sagt, pfui, das Silikon sei aufgeblasen, ist nur neidisch, achtet nicht darauf und hat vor nichts Angst. Wenn du Brüste haben willst, dann tu es, und wer das nicht möchte, misch dich nicht in seine Meinung ein.